Lerne, Mensch, im Tanz der Flocken, Was das Glück auf Erden ist!
(Wilhelm Capilleri)
Über die richtigen Flocken im Porridge
Eigentlich kann ich gar nicht sagen, welche Getreideflocken ich am liebsten im Porridge mag. Jede Variante hat ihre individuellen Eigenschaften und Inhaltsstoffe – und es kommt da, wie so oft, auch ein bisschen auf den persönlichen Gusto an. Ich, für meinen Teil, stehe total auf eine Mischung aus Hafer- und Hirseflocken. Das Porridge bekommt dadurch so eine schlotzige, fast schon cremige Konsistenz. Breiartig. Das muss man schon auch mögen.
Alternative zu Haferflocken
Hier mal eine kleine Auswahl über die (Getreide-)Flocken, die alternativ zu klassischen Haferflocken regelmäßig ihren Weg in mein Porridge finden:
- Buchweizenflocken (glutenfrei, nussig)
- Dinkelflocken (kernig)
- Emmerflocken (Urweizen, kernig)
- Erdmandelflocken (glutenfrei, süßlich)
- Hirseflocken (glutenfrei, zartschmelzend)
- Kamutflocken (Urweizen, kernig)
- Sojaflocken (glutenfrei, kernig)
Du musst dabei nicht immer nur eine Sorte verwenden. Wie schon gesagt, mixe ich hier ganz gerne und verwende bis zu drei verschiedene Sorten an (Getreide-)Flocken in meinem Porridge.
Die Zubereitung
Für mein Apfelporridge verwende ich allerdings ganz klassisch 3 Esslöffel Haferflocken und mische sie mit einer zerdrückten Banane. Außerdem halbiere und entkerne ich einen Apfel und mische klein geschnittene Apfelstücke unter. Anschließend gieße ich alles mit 150 ml Haselnussmilch auf und erhitze das Ganze für 2 Minuten in der Mikro.
Für das Topping mische ich 2 Esslöffel Haferjoghurt mit einer Messerspitze Vanillepulver. Außerdem landen etwas Haselnussmus, Hafercrunch und geröstete Haselnüsse auf dem Porridge. Die Haselnüsse röstest du dabei für ca. 2 Minuten fettfrei in einer beschichteten Pfanne an. Zum Schluss kannst du noch ein paar Hanfsamen über das Apfelporridge streuen.
So gesund ist das Apfelporridge
Direkt zu Beginn wie immer mein Hohelied auf die Haferflocken: Die komplexen Kohlenhydrate versorgen dich mit ordentlich Energie und machen richtig lange satt. Außerdem liefern sie dir neben wertvollen, ungesättigten Fettsäuren auch wichtige Ballaststoffe für deine Darmflora und viele Mineralstoffe und Vitamine. Darunter zum Beispiel nennenswerte Mengen an Vitamin E (DER „Big Player“ auf dem antioxidativen Spielfeld), Eisen (für deine Blutbildung) oder Kalzium (für deine Knochen). Auch Apfel und Haselnuss sind Lieferanten von wichtigen Nährstoffen. Sie kurbeln deinen deinen Stoffwechsel an, optimieren deinen Säure-Basen-Haushalt oder liefern sekundäre Pflanzenstoffe für deinen Zellschutz. Außerdem reichlich Futter fürs Gehirn und deine Darmbakterien. Besonders für Rheumakteure interessant: Die Schale des Apfels fördert das Ausscheiden von Harnsäure, was gerade bei Gicht und Rheuma ziemlich vorteilhaft sein kann.
Cremiges Apfelporridge (vegan)
Kochutensilien
- ggf. Mikrowelle
Zutaten
Für das Apfelporridge
- 3 EL Haferflocken
- 1 Stk Banane
- 1/2 Stk Apfel
- 150 ml Haselnussmilch
Für das Topping
- 2 EL Haferjoghurt
- 1 Msp Vanille
- 1 Handvoll Haselnüsse
- 1 EL Haselnussmus
- 1 TL Hanfsamen
- 1 TL Hafercrunch
Anleitungen
- Die Banane mit einer Gabel zerdrücken, Apfel halbieren, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Alles mit Haferflocken mischen und mit Haselnussmilch aufgießen. Das Porridge für 2 Minuten in der Mikrowelle erhitzen.
- Für das Topping 2 EL Haferjoghurt mit Vanillepulver mischen. Haselnüsse halbieren und fettfrei in einer beschichteten Pfanne anrösten. Nüsse zusammen mit Haselnussmus, Haferjoghurt, Hafercrunch und Hanfsamen auf das Porridge geben.
Notizen
Lass dir das Apfelporridge schmecken und bleib gesund, deine
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